Ein Bildschirm mit einer Sicherheitswarnung "System Hacked".

Meine Kundin meinte diese Woche zu mir: “Du hast mir ein Sicherheits-Plugin empfohlen. Warum? Meine Website ist doch gerade erst im Aufbau und kennt noch keiner.“

 

Die Antwort darauf ist relativ simpel: auch deine Website kann gehackt werden, solltest du kein Sicherheits-Plugin installiert haben! Und das kann bereits ganz am Anfang passieren. Willst du das?

Wir stellen uns unter Hackerangriffen immer gezielte Angriffe von Cyberkriminellen vor, die versuchen, die Website einer großen Firma zu hacken. In den Nachrichten liest man immer wieder darüber.

Doch in der Realität handelt es sich größtenteils um kleine Programme, die das Internet durchsuchen und sich bei jeder WordPress-Website versuchen einzuloggen. Die Programme geben dazu alle möglichen Kombinationen von Benutzername und Passwort ein. Ist es diesem Programm gelungen einzudringen, hat es vollen Zugriff auf deine Website und kann theoretisch deine Daten auslesen oder alles löschen.

Aus diesem Grund brauchst du ein Sicherheits-Plugin. Es ist einfach zu installieren und schützt zuverlässig gegen diese sogenannten „Brute Force Attacken“.

Folgende Plugins kann ich dir empfehlen, weil ich sie selbst nutze:

  • NinjaFirewall (WP Edition)
  • WPS Hide Login

Darüber hinaus gibt es noch etliche weitere Plugins, wie beispielsweise SolidSecurity (vorher iThemes Security) und und und.

Doch beim Thema Sicherheit geht es um weitaus mehr, als nur Plugins. Auch dein Hosting-Anbieter sollte dir Sicherheitsfeatures bieten. Denn die Sicherheit deiner Website ist nur so gut, wie die Grundlage, auf der sie läuft.

Bitte denke daran, dass manche Plugins datenschutzrechtliche relevante Daten speichern wie zum Beispiel die IP-Adresse. Da es sich bei der IP-Adresse um personenbezogene Daten handelt, musst du als Seitenbetreiber verschiedene Pflichten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und des Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetzes (TTDSG) beachten. Sobald du also Cookies verwendest, ist es unumgänglich einen Cookie-Banner auf deiner Website einzusetzen. Natürlich ist auch hier die Auswahl groß und es würde den Rahmen sprengen.

Wenn du jetzt denkt: „Himmel, gibt es da viel zu beachten!“, keine Sorge! Es gibt dafür ja mich! Ich helfe dir von Anfang an, die richtigen Entscheidungen für eine sichere Website zu treffen.

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